FrauleinM Animatrice
Messages : 444 Date d'inscription : 23/02/2011 Age : 29
| Sujet: DE [Article web] LifeOnStage.net 10 Jahre KILLERPILZE 12/11/2012, 05:46 | |
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10 Jahre KILLERPILZE – die Band feiert Jubiläum, eine fulminante Party im Backstage München und gibt Ausblicke auf ihr kommendes Album “GRELL” München, 08.11.12. – „Gute Musik ist wie Wasser, die geht überall hin.“ - Die Killerpilze im Interview - Die Killerpilze sind erwachsen geworden. Das merkt man nicht nur an der Art, wie sie auf der Bühne stehen, sondern auch, wie sie Musik machen. Angefangen haben Johannes “Jo” Halbig, Fabian “Fabi” Halbig und Maximilian “Mäx” Schlichter vor 10 Jahren, da kannte sie noch keiner. Doch mittlerweile haben sich die drei Musiker aus Dillingen an der Donau eine große Fangemeinde erspielt. Nicht zuletzt dadurch, dass sie sich stetig weiterentwickelt und verbessert haben. Sie sind nicht mehr die kleinen Rocker, die auf der Bühne oberkörperfrei den Mittelfinger zeigen, sondern sie sind Rocker, denen ihre Musik und die Texte am Herzen liegen. Genau das zeigen sie den Fans, ohne abgehoben oder hochnäsig zu wirken. Am vergangenen Freitag spielten sie eine fulminante Show, die eine ganz eigene Note trug. Denn obwohl sie erwachsen geworden sind, sind sie sich treu geblieben.(A.E.) Fotos von der Killerpilz-Geburtstagsparty im Backstage München Vor dem Konzert sprachen wir mit den drei Jungs.
LifeOnStage.net: Euch gibt’s jetzt schon 10 Jahre, das ist länger, als so manch andere Musiker überhaupt von sich Reden machen. Gebt uns doch ein kurzes Resümee, in dem die Worte „schön“, „hässlich“, „aufregend“ und „langweilig“ vorkommen sollten. Jo: Es ist nach wie vor außerordentlich schön, in dieser Band zu spielen, auch wenn es mitunter ein paar „hässliche“ Zeiten gab, da wir uns bei gewissen Entscheidungen durchbeißen und unsere Erfahrungen machen mussten. Aufregend ist es vor allem jetzt und eigentlich die ganze Zeit über, wenn man in der Band ist. Die letzten 10 Jahren waren für uns eine einzige aufregende Zeit. Im Moment spüren wir, dass es sehr aufregend auf 2013 zugeht, weil wir gerade die neue Platte fertig machen. Für die CD, die wir gerade aufnehmen, haben wir uns auch sehr lange Zeit genommen; sie ist für uns was sehr Besonderes. Es ist für uns ein Abschnitt, aber es geht auch weiter. 10 Jahre Killerpilze ist für viele so „Wow, krass, gibt’s die immer noch?“ Aber es geht auch weiter und neben den aufregenden Zeiten ist man dann froh, wenn man nach Hause kommt und es mal langweilig ist. Fabi: Es war hässlich – schön und aufregend – langweilig. LifeOnStage.net: Wie lange arbeitet ihr jetzt schon an der CD? Mäx: Seit eineinhalb Jahren sind wir am Schreiben, Texten und Produzieren. Wir produzieren die Platte wieder selber. Klar, mit eigenem Label stecken wir noch viel mehr kreative Energie in das Projekt „Killerpilze“, vor allem, was Artwork und Videos angeht. Da haben wir ein ganz enges Team um uns herum, geben ganz viel Input und haben ein gutes Gefühl bei der Platte, weil die Songs mega stark sind. Jo: Es ist natürlich schon eine lange Zeit, eineinhalb Jahre an einem Album zu arbeiten; man muss aber auch sehen, dass „Lautonom“ und „Ein bisschen Zeitgeist“ 2010 und 2011 gekommen sind, was ein echt hohes Tempo war. Es gab ein paar Zwischenfälle, auch familiär, wo wir gemerkt haben, dass ein gewisser Abstand wichtig ist. Da ging’s einfach nicht, dass man dann gleich weiter arbeitet. Danach haben wir uns mit voller Kraft der neuen Platte gewidmet und wie Mäx gerade schon gesagt hat, haben wir ein Team von sechs, sieben jungen Leuten um uns herum, die den ganzen Kreativbereich stemmen. Die Songs schreiben wir natürlich selber, aber gerade wenn es um Videos und Artwork geht – das überlegen wir uns selber, da casten wir auch die Schauspieler, wir filmen. Es ist alles sehr ausgefeilt und dementsprechend zeitintensiv. Gerade jetzt, da es auf die 10 Jahres – Show und die Fertigstellung des neuen Albums zuging. Fabi: Wobei es für die Leute draußen natürlich nicht sichtbar war und für die wenig passiert. Die sehen: „Ah ja, die spielen dieses Jahr nur eine Show, das ist kein Stress für die“, und wir sitzen daheim und arbeiten uns den Arsch ab. Jo: Vor allem das ganz enge, private Umfeld bekommt es dann schon zu spüren, wenn die Freundin, die Eltern oder die besten Kumpels sagen „Nie hast du Zeit, immer bist du gestresst!“ Mäx: Gerade seit Spätsommer produzieren wir nicht mehr vor, sondern sind wirklich ins Studio gegangen und haben so produziert, wie es die Leute letztendlich hören werden. Das gibt uns wirklich Mut und wir können sagen „Geil, wir stemmen das jetzt komplett selber und wir schaffen es auch, den Sound, den wir haben wollen, auf die Platte zu bringen.“ Das hat uns vor allem in den letzten Wochen sehr viel Energie gegeben – wir haben so viel geprobt wie die letzten paar Jahre zusammen. Das hat uns gut getan und dadurch haben wir wieder dieses Band – Gefühl entwickelt. Das spürt man auch bei den neuen Songs. LifeOnStage.net: Ihr seid weg vom Major Label gegangen und habt ein eigenes gegründet. Das wurde natürlich in den letzten Jahren oft, vor allem unter den Fans, diskutiert. Wie hat sich diese Entscheidung auf eure Karriere ausgewirkt und ist da noch etwas Größeres in Planung? Jo: Die Entscheidung war für uns damals völlig konsequent, wir haben viel gelernt. In der Zeit bei Universal wurde uns fast alles abgenommen, jetzt mussten wir lernen, wie alles funktioniert. Aber wir machen das total gerne, weil wir gerade auch die künstlerische Freiheit genießen. Dass wir selber produzieren heißt nicht, dass wir uns keine Meinung von außen holen – wir holen uns Feedback und arbeiten natürlich auch mit anderen Leuten zusammen, die in der Produktion erfahren sind und bereits andere Künstler produziert haben. Mäx: Wir hatten neulich eine gute Metapher: „Gute Musik ist wie Wasser, die geht überall hin.“ Und ich glaube, so wird das sein, wenn den Leuten die Musik und die Texte gefallen – wenn es sie anspricht. Dann ist es auch ganz egal, ob es unter Sony, Universal oder unter Killerpilzerecords produziert wurde. Jo: Strukturell gibt es Unterschiede. Wir haben kein Marketing – Budget. Da bauen wir auf unsere Fans als Promoter. Wir sind auf Leute angewiesen, die uns unterstützen. Wir freuen uns auch, zusammen mit den Fans diese „Power“ zu kreieren. Es sind in der Tat drei Major Labels auf uns zugekommen und haben gefragt, ob wir wieder einsteigen wollen. Das haben wir viel diskutiert, aber wir fahren mit dem, was wir bisher gemacht haben, einen guten Kurs. LifeOnStage.net: Kurzer Schwenk: Ihr wart dieses Jahr beim Donauinselfest in Wien dabei. Wie hat sich das angefühlt, mit Künstlern wie z.B. Sunrise Avenue, Jennifer Rostock und James Morrison auf dem Line- Up zu stehen? Jo: Das ist schwierig zu beschreiben. Die Leute draußen sehen das immer noch zweigeteilt und Viele sagen „Hey, ihr seid doch so bekannt und voll reich.“ Wenn man medial so extrem vertreten ist, denken die Leute, dass man berühmt ist oder wie auch immer man das definiert, und die Phase hatten wir natürlich schon; vor allem, als wir 2006 bekannt geworden sind. Dann hat sich für uns viel umgekrempelt, weil wir gesagt haben, dass wir das anders angehen, indem wir eine eigenes Plattenlabel gründen, um uns die Leute durch Konzerte und gute Platten zu „erspielen“. Deswegen empfinden wir es nicht als „mega Ehre“, mit den Bands auf der Bühne zu stehen. Klar, mit so Bands wie Jennifer Rostock oder Kraftklub zu spielen, ist schön, weil man gewissermaßen selbst Fan der Bands ist. Aber wir sehen uns nicht als die Band, die sagt „Cool, wir dürfen jetzt mal bei den ganz Großen mitspielen“. Wir sind auf dem besten Weg, da wieder hinzukommen, ohne jetzt hochnäsig klingen zu wollen. Wir haben noch nie viel von diesem Star – Getue gehalten. Viele kommen zu solchen Festivals und wissen nicht, wie sie uns einordnen sollen. Hinterher finden sie es doch ganz gut. Das ist für uns immer ein Ansporn. Dadurch, dass man sich auf verschiedenen Festivals öfter begegnet, entwickeln sich gute Bekanntschaften oder auch Freundschaften und insgesamt ist das dann ein sehr schönes Umgehen miteinander. LifeOnStage.net: Wir haben euch dieses Jahr auch bei der „Langen Nacht der Musik“ gesehen, da habt ihr unplugged gespielt. Was ist euch lieber: Unplugged oder elektronisch? Mäx: Es hat beides was. Bei den Unplugged – Sachen kann man musikalisch noch tiefer in die Songs eintauchen, Vieles anders auffassen, weil man da mehr arrangiert, es ist viel echter. Wir haben da nur als Trio gespielt, Einiges umarrangiert. Vollgas auf der Bühne mit Verstärkung ist natürlich geil. Es ist schwierig abzuwägen, weil man es nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Jo: Live vermischen wir beides. Wir wollen uns nicht auf einen Sound limitieren. Natürlich hat jede Band ihre eigene Klangfarbe, aber das kommt nicht raus, wenn man nur straighte Rocksongs spielt. Fabi: Was sehr wichtig und eine gute Erfahrung gewesen ist, war, als wir im Vorfeld der „Langen Nacht der Musik“ im Proberaum saßen, und wirklich wieder zusammen gespielt haben. Du spielst ein Jahr lang deine Tour, spielst jedes Wochenende und dann kommt so ein Schlendrian rein. Du bist zwar schon auf einem guten Level und die Leute draußen merken es vielleicht nicht, aber wir haben vor dieser Show die Songs wieder bewusst gehört. Akustisch hört man die Fehler mehr. Das war eine wichtige Erfahrung für uns. Vor allem, weil wir gemerkt haben, dass wir das zu dritt stemmen können. LifeOnStage.net: Es ist immer gut, dass Bands auch unplugged spielen, denn man kann mit Verzerrung handwerkliche Unzulänglichkeiten überspielen. Da sieht und merkt man, ob die Band was kann oder ob es nur „ scheppert“. Bei euch hat man gesehen und gehört: „Das sind nicht mehr die kleinen Killerpilze von vor 10 Jahren, die können wirklich was!“ Jo: Uns war es wichtig, nicht nur mit zwei Akustikgitarren zu spielen, sondern die Songs anders zu arrangieren. Wenn man etwas unplugged macht, kann das auch schnell scheiße werden. Wir sind auf jeden Fall ready für „MTV unplugged“. LifeOnStage.net: Was ist, abgesehen davon, dass ihr 10 – Jähriges feiert, neu bei der anstehenden Tour? Ist es eine Art Neuanfang? Verändert ihr euch auch musikalisch? Was könnt ihr da schon vorab verraten? Jo: Wir spielen heute die ersten beiden neuen Songs und die Leute werden auch im Internet merken, dass wieder etwas Neues kommt. Mäx hat sich zum Beispiel seine Haare abgeschnitten. Es ist immer schwierig zu sagen. Die Songs sind definitiv anders. Wenn wir sagen, dass sie besser sind, was sie de facto sind, und das dann so im Interview steht, denkt jeder „Ja, das sagt jede Band“. Mäx: Es ist viel persönlicher als jede Platte, die wir zuvor rausgebracht haben. Es sind alles autobiographische Texte und musikalisch große Melodien. Jo: Unser letztes Album „Ein bisschen Zeitgeist“ war für uns eine totale Reaktionsplatte, weil wir gesagt haben, dass wir das selber und eine harte Platte machen wollen. Das war gut und es hat extrem Spaß gemacht, gerade live. Da waren viele Texte dabei, die Mittel zum Zweck waren, um die Musik rüberzubringen. Jetzt ist es andersrum. Die Texte sind aus wahren Geschichten heraus entstanden, aus unserem Freundeskreis, es sind von uns persönlich erlebte Dinge. Wir haben es zum ersten Mal geschafft, das alles in Worte zu fassen. Bei der Platte trauen wir uns wieder, zu singen und haben uns gesanglich verbessert. Wir stehen sehr darauf, wenn die Leute im Publikum unsere Melodien und Texte mitsingen können. Das ist unvergleichlich und eigentlich das größte Kompliment. LifeOnStage.net: Momentan werdet ihr musikalisch immer ein bisschen in die Pop -und Punk- Schublade gesteckt. Diese Schubladen sind nicht immer einfach, man tut sich damit schwer. Jo: Wir haben uns im Zuge des neuen Albums natürlich weiterentwickelt und viel überlegt, aber keine Bezeichnung für unsere Musikrichtung. Fabi: Es ist auf jeden Fall anders als das letzte Album Es wird poppiger werden. Jo: Wir haben uns mit dem Begriff auch wieder viel mehr angefreundet. Für uns war es lange Zeit ein verschmähter Ausdruck, weil wir Angst hatten, dass unsere Musik nicht hart genug ist. Mittlerweile sind wir so ehrlich und sagen, dass wir niemandem mehr etwas beweisen müssen. Uns gibt es jetzt 10 Jahre und wir sind konstant dabei, uns wieder eine große Fanbase aufzubauen. Warum dürfen wir uns dann nicht auch trauen, das zu machen, wonach uns der Sinn steht? Bei der Platte war es so, dass wir, wie erwähnt, Bock hatten zu singen. Um drei Bands zu nennen, die unser Spektrum abdecken: Coldplay, 30 Seconds to Mars und Foo Fighters. Fabi: Und Banaroo. LifeOnStage.net: Ganz kurz zu den Texten. Wer schreibt die bei euch? Jo: Wir schreiben die eigentlich zusammen, aber hauptsächlich Mäx und ich. Fabi: Ich segne sie ab. Ich sitz da mit’m Rotstift. Jo: Mäx hat den größten Einfluss drauf, weil er auch produziert. Fabi: Mäx hat musikalisch und technisch mittlerweile das größte Know – How. Das ist als Band unheimlich wertvoll, denn man hat jemanden, der das gleich umsetzen und eine Idee produzieren kann. Das beschleunigt Vieles, womit man wesentlich unabhängiger ist. Jo: Gerade mit dem eigenen Label hat jeder seine eigenen Aufgaben. Mäx hauptsächlich Musik, Fabi kümmert sich um die Live – Auftritte und die Finanzen und ich um die allgemeine Kommunikation zwischen Management und Band, den Leuten untereinander und Internet. LifeOnStage.net: Wie seid ihr auf den Namen des neuen Albums „GRELL“ gekommen? Jo: Die Platte heißt „GRELL“, weil es für uns eine Metapher für Abschied und Neuanfang ist. In den Texten wird genau das behandelt; zum Beispiel auch, von der ursprünglichen Heimat in eine neue Stadt wegzuziehen, das erste Mal alleine wohnen, eine wirkliche Beziehung zu jemandem aufzubauen, was nicht unter „Teenie – Beziehung“ fällt. Auch für die Band ist es ein Abschnitt – 10 Jahre sind rum, jetzt beginnt etwas Neues, ein neuer Abschnitt, den wir grell und hell sehen. Wir haben in dem Zuge viel erneuert, was auch den Auftritt nach außen betrifft, sprich Logo etc.. Für uns bedeutet das Abschied nehmen vom Alten hin zum Neuen. Grell ist auch einfach ein starkes Wort. LifeOnStage.net: Und zum Abschluss noch eine Frage: Wenn wir in der Sonne baden können, warum können wir dann nicht im Regen schwimmen? Mäx: Auf die nächste Platte warten, da ist die Antwort. LifeOnStage: Vielen Dank euch dreien für das Interview! Traduction (en cours !) - Spoiler:
10 Ans des KILLERPILZE, le groupe fête son jubilé, une fête fulminante en backstage à Munich et donne un aperçu de son prochain album "GRELL". Munich, 8 novembre 2012, "la bonne musique c'est comme l'eau, il y en a partout". Les Killerpilze en interview : Les Killerpilze sont devenus adultes. On ne remarque pas seulement cela à leur art, mais à la manière dont il se tiennent sur la scène,et également à leur manière de faire de la musique. Johannes 'Jo' Halbig, Fabian 'Fabi' Halbig et Mäximilian 'Mäx' Schichter, ont commencé il y a 10 ans de celà où encore personne ne les connaissait. Mais entre temps, les trois musiciens venant de Dillingen ont eu l'occasion d'avoir des fans. Pas étonnant qu'à travers celà ils se soient améliorés. Ce ne sont plus les petits rockeurs qui montraient le majeur sur la scène, mais ce sont des rockeurs qui tiennent leur musique et leur texte à coeur. Exactement comme le montre leurs fans sans agir de manière irréaliste ou hautaine. Vendredi dernier ils ont joué un show incroyable, qui a retenu une très bonne note. Car même s'ils sont devenus adultes, ils sont restés fidèles.
Avant le concert, nous avons parlé aux trois garçons.
LOS.NET : Vous avez donc déjà 10 ans, c'est long jusqu'à que des musiciens puissent faire parler d'eux. Faîtes nous encore un court résumé où les termes 'beau', 'moche', 'excité' et 'ennuyeux' doivent apparaître. Jo : C'est exceptionnellement beau, de jouer dans ce groupe, même si nous avons connu des périodes "moches", nous sommes conscients de ce qui nous avons du tirer de ces expériences. Excités, on l'est plus que tout et absolument tout le temps, lorsqu'on est dans un groupe. Les 10 dernières années étaient pour nous une période unique en excitation. Sur le moment on peut sentir, que c'est très patiemment que nous attendons 2013, car nous avons presque fini notre prochain opus et que nous avons pris notre temps pour le faire ; il est pour nous quelque chose de très particulier. C'est pour nous une fin, mais en même temps la continuité de quelque chose. Les 10 ans des Killerpilze sont pour beaucoup des "WOW, la vache, ils sont toujours là eux ?'. Mais ça continue et à côté des périodes très intenses on est ensuite contents, lorsque l'on rentre à la maison de tuer le temps et de 's'ennuyer'.
LOS.NET : Depuis combien de temps travaillez vous déjà sur ce CD ? Mäx: Depuis un an et demi pour l'écriture, les textes et la producion. Nous produisons l'opus à nouveau nous-même. C'est clair, qu'avec un propre label il se cache encore plus d'énergie créative dans le projet "Killerpilze', plus que tout pour les Artwork et les vidéos. Nous avons également là une équipe complète, qui nous donne beaucoup d'analyses et ça donne un bon sentiment sur cet opus, parce que les chansons son méga fortes (en sentiment). Jo : ça fait bien un bon moment déjà, un an et demi à travailler sur un album, mais on doit également voir, que 'Lautonom' et 'Ein Bisschen Zeitgeist' sont sortis en 2010 et 2011, ce qui était d'un niveau très rapide. Il y avait quelques incidents familiers que nous avons remarqués à propos des délais. Ce n'est absolument pas simple de de suite devoir s'y mettre. Par la suite, nous avons dédiés une force complète à ce nouvel opus et comme Mäx l'a déjà dit, nous avons une équipe de 6, 7 jeunes gens autour de nous, qui soulèvent une créativité. Les chansons que nous écrivons proviennent de nous, mais lorsqu'il s'agit des vidéos et de l'artwork, nous réfléchissons nous même et recrutons des acteurs et filmons. C'est un travail intensif, poussé et conséquent : Justement, pour 10 ans de show et la finalisation d'un album. Fabi : Pour les gens de l'extérieur il est évident qu'ils ne sont pas sûrs de ce qu'ils avancent. Ils croient que 'ah oui, ceux là ils jouent seulement un concert cette année, c'est tranquille pour eux", et nous nous posons et travaillons chez nous jusqu'à nous creuver le derrière.
Jo : Plus que tout dans l'étroitesse de notre milieu social, on peut déjà ressentir celà lorsque les copines, les parents ou les meilleurs potes disent :'tu n'as jamais le temps, tu es toujours stressé!".
Mäx: Justement depuis la fin de l'été nous ne produisons plus, mais nous sommes vraiment allés au studio et avons tellement produit que les gens ont dernièrement plus entendu parlé de nous. Cela nous donne du courage et nous pouvons nous dire 'Chouette, c'est presque fini en soi et nous arrivons également à ce que le son que nous voulions avoir soit ramené à la musique'. Celà nous a particulièrement demandé beaucoup d'énergie ces dernières semaines. Nous avons tellement répétés ensemble tout comme les dernières années. ça nous a fait beaucoup de bien et par la même occasion, nous avons à nouveau développer un bon sentiment dans ce groupe. On ressent celà également dans les nouvelles chansons.
LOS.net: Vous êtes depuis longtemps parti du Major Label et en avez crée un qui vous est propre. Ceci était évidemment sujet à débattre entre les fans pendant ces dernières années. Comment avez vous éjecter cette déception dans votre carrière et y a t-il quelque chose d'encore plus grand dans vos plans?
Jo: La déception fut pour nous auparavant pleine de conséquences. Nous avons beaucoup appris. Dans le temps où nous étions chez Universal presque tout nous était soutiré, nous devions donc à partir de cette période apprendre comment tout cela fonctionnait. Mais nous faisons celà volontiers, car nous jouïssons d'une liberté artistique. Que nous nous produisions nous même ne signifie pas que nous n'allons pas chercher des avis extérieurs. Nous cherchons des réactions et travaillons évidemment avec d'autres gens qui ont beaucoup appris dans la production et qui ont produit d'autres artistes.
Mäx: Nous avions trouvé l'autre jour une bonne métaphore :"La bonne musique c'est comme l'eau, tout passe entre elles". Et je crois que ça devrait être comme ça pour les gens qui aiment la musique et les textes. Ensuite peut importe si c'est produit sous Sony, Universal ou Killerpilzerecords.
Jo: Structurellement il y a des différences. Nous n'avons aucun budget: nous construisons cela à partir de nos fans qui sont nos sponsors. Nous sommes instruits par des gens qui nous soutiennent. Nous nous réjouissons également de créer ce 'pouvoir' avec nos fans. Ceux-là sont arrivés à nous dans l'acte des trois Major labels et nous ont demandés, si nous voulions monter à nouveau. Nous avons beaucoup discutés, mais nous roulons avec eux, ce que nous faisons encore jusqu'à présent.
LOS.net: Changement de sujet: Vous attendiez cette année au Donauinselfest à Vienne. Qu'est ce que vous avez ressenti en partageant l'affiche avec des groupes comme Sunrises Avenue, Jennifer Rostock ou encore James Morrison?
Jo: C'est compliqué à décrire. Les gens dehors paraissent toujours aussi partagés en deux et beaucoup diszent "Hey, vous êtes encore si connus et riche un max". Quand on est médiatiquement représenté de manière extrême, les gens pensent que l'on est connu ou comme on l'a toujours défini, et cette phase nous l'avions déjà bien évidemment lorsque nous sommes devenus célèbres en 2006. ça nous a beaucoup chamboulé. Par conséquent, nous n'éprouvons pas cela en tant qu'"immense honneur" d'être à l'affiche avec d'autres groupes. Il est clair que jouer avec des groupes tels que Jennifer Rostock ou Kraftklub, c'est cool, car il y a une masse de fans connaisseurs qui sont fans de plusieurs groupes. Mais nous ne nous voyons pas en tant que groupe qui dit: "cool, nous devons maintenant jouer parmis les grands". Nous sommes sur le meilleur chemin qui nous mène là, sans pour autant être prétentieux, nous n'avons rien de ces stars qui se comportent de la sorte. Beaucoup viennent à certains festivals et ne savent pas, comment ils doivent se classer. Derrière elles on trouve cela très bien. C'est toujours pour nous une motivation. De là, on peut en rencontrer beaucoup à certains festivals, développer de bonnes relations ou amitiés et dans l'ensemble savoir s'y prendre avec quelqu'un.
LOS.net: Nous vous avons également vu chez "Langen Nacht der Musik" cette année, vous avez joué des versions unplugged de vos chansons. Qu'est ce que vous aimez le plus : electronique ou unplugged?
Mäx: Les deux. Pour le Unplugged, on peut prendre les choses musicales et les endurcir, concevoir beaucoup de choses car on arrange là plus et ça ressort plus véritable. Nous avons juste joué en Trio. Accélérer à fond sur le scène avec renforcement est bien évidemment chouette. C'est difficile d'examiner avec soin car on ne peut pas vértiablement le comparer avec quelque chose. Jo: En live on utilise les deux. On ne veut pas se limiter seulement à une version de la chanson. Evidemment, chaque groupe à sa propre couleur de son, mais ça ne ressort pas quand on joue uniquement du straight rock. Fabi: Ce qui fut important et une bonne expérience à la fois, c'était lorsqu'on jouait au préalable dans la salle de répétition de "Langen Nacht der Musik" et que l'on a véritablement joué tous ensemble. Tu joues pendant un an sur ta tournée, chaque week end et ensuite arrive un si grand ronronnement. Tu es, certes, déjà à un haut niveau et les gens de l'extérieur ne le remarque peut-être pas, mais nous avons été conscients que ces chansons nous appartenaient à nouveau pendant ce show. En acoustique on entend plus les fautes. Cela a été un très grande expérience pour nous. Plus que tout, car nous avons remarqué que l'on pouvait dresser quelque chose à trois.
Dernière édition par FrauleinM le 5/1/2013, 03:04, édité 4 fois | |
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